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Rund jeder sechste Deutsche findet seine grosse Liebe am Arbeitsplatz, wie eine Studie von Parship zum Thema „Wo Partner kennenlernen“ ergeben hat. Damit liegt die Firma als Heiratsmarkt hinter den Bekannten sowie Bars/Clubs auf Platz drei, dicht gefolgt von den Partnerbörsen im Internet.

Doch die Liebe am Arbeitsplatz hat einige Tücken. Wir erklären, auf was Sie achten sollten und geben Tipps, wenn Sie Schmetterlinge im Bauch für einen Bürokollegen oder für eine Mitarbeiterin empfinden.

 

Liebe ausserhalb der eigenen Abteilung

Die Liebe kann man nicht steuern – auch nicht am Arbeitsplatz. Wenn immer möglich sollten Sie aber nur Männer oder Frauen als potenzielle Partner betrachten, die nicht in der gleichen Abteilung wie Sie arbeiten. Damit vermeiden Sie einige Probleme. Einerseits können Sie nicht davon ausgehen, dass die Liebe in der gesamten Abteilung auf Anerkennung stossen wird. Sie können jedoch sicher sein, dass hinter Ihrem Rücken getuschelt und gemunkelt werden wird. Weiter ist es möglich, dass Sie sich einen Partner geschnappt haben, auf den auch andere Personen in Ihrer Abteilung ein Auge geworfen hatten. Neid und Missgunst sind so vorprogrammiert, und Sie gehen das Risiko von Mobbing am Arbeitsplatz ein.

Zudem ist auch nicht klar, wie sich Ihr gemeinsamer Chef dazu verhalten wird. Es gibt Vorgesetzte, für die ist Liebe am Arbeitsplatz das Natürlichste der Welt – vielleicht hat auch Ihr Chef seine Frau im Büro kennengelernt. Anderen Typen von Chefs kann ein verliebtes Paar am Arbeitsplatz aber suspekt sein. Sie mögen z.B. unbegründeterweise denken, dass Ihre Arbeitsleistung sinkt, weil Ihre Gedanken bei Ihrem neuen Partner sind.

Oder sie fürchten sich vor dem Moment, an dem Ihre Beziehung in Brüche geht. Und das ist eines der grossen Probleme, wenn man sich in einen Kollegen oder in eine Kollegin aus dem gleichen Bereich verliebt: Wie verhält man sich, wenn man nicht mehr zusammen ist? Meistens bleibt einer der beiden Partner gekränkt zurück – derjenige, der verlassen wurde. Seine Ex oder seinen Ex dann täglich auf der Arbeit zu sehen, ist nicht gerade förderlich für die Überwindung des Trennungsschmerzes. Vermeiden Sie diese Probleme, indem Sie ausserhalb Ihrer Abteilung in der Firma auf Partnersuche gehen.

 

Keine Liebe zwischen Chef und Untergebenen

Ein eindeutiges Tabu ist die Liebe zwischen einem Vorgesetzten und seinem Angestellten. Sie werden sich hier noch die grösseren Probleme einhandeln, als wenn Sie einen Partner aus der gleichen Abteilung finden. Die grössten Probleme sind in einem solchen Fall die anderen Mitarbeiter (wo Sie sicher mit Neid und Getuschel rechnen können) sowie der Missbrauch von Macht. Gerade für Aussenstehende wird es nie klar sein, warum Sie mit Ihrem Mitarbeiter oder Ihrer Mitarbeiterin eine Beziehung eingegangen sind. Geschah dies wirklich freiwillig? Oder war hier die Aussicht auf mehr Lohn oder eine steile Karriere mit ausschlaggebend? Übervorteilen Sie als Chef nun Ihre Liebschaft?

Vermeiden Sie solche Interessenskonflikte, indem Sie sich nicht mit Ihrem Angestellten oder mit Ihrer Chefin privat treffen. Funkt es dennoch, dann sollten Sie rasch die Konsequenzen ziehen. Bevor die Affäre in der ganzen Firma publik wird, sollte einer der beiden den Arbeitsplatz wechseln. Das muss ja nicht zwingend bedeuten, dass man seine Stelle kündigt und einen neuen Arbeitgeber sucht. In grösseren Firmen sollte es möglich sein, intern in eine andere Abteilung versetzt zu werden.

 

Liebe nur zwischen Singles

Der verheiratete Kollege sieht süss aus und macht Ihnen Komplimente? Die verheiratete Arbeitskollegin schaut Ihnen tief in die Augen und macht Anspielungen auf eine mögliche Affäre? So reizvoll dies klingen mag – verschieben Sie eine Liebschaft auf die Zeit, bei denen nur noch einer von euch beiden beim gleichen Arbeitgeber beschäftigt ist. Allzu schnell wird diese geheime Liebschaft und damit der Seitensprung publik werden. Damit vergiften Sie das Arbeitsklima: Der eine Partner wird als untreu dargestellt, der andere als unmoralisch, weil er potenziell eine Ehe ruiniert hat. Geniessen Sie die Affäre in Ihrer Phantasie – aber setzen Sie diese nicht in die Realität um. Und wenn Sie selbst Lust auf eine Affäre haben, dann suchen Sie im Internet nach einem Seitensprung. Lesen Sie dazu unsere Testberichte von Seitensprung-Seiten.

 

Diskretion – solange es geht

Wahren Sie in einer ersten Phase höchste Diskretion. Das, was zwischen Ihnen und Ihrem Bürokollegen vorgefallen ist, sollte zuerst unter ihnen zwei bleiben. Wenn Sie darüber sprechen wollen, dann tun Sie es mit Freunden von ausserhalb Ihrer Arbeitsstelle. Warten Sie einige Monate zu, bis Sie Ihre Partnerschaft im Büro publik machen. Nach einigen Monaten können Sie relativ sicher sein, ob es sich nur um eine Affäre handelte oder ob es wirklich die grosse Liebe ist. Dann spricht nichts mehr dagegen, dass auch Ihre Arbeitskollegen wissen, mit wem aus der Firma Sie zusammen sind.

Wurden Sie in der Öffentlichkeit turtelnd zusammen von einer geschwätzigen Arbeitskollegin gesehen, dann sollten Sie Ihre Beziehung aber proaktiv publik machen. So vermeiden Sie Gerüchte und Getuschel hinter Ihrem Rücken. Wie eingangs gesagt, jede sechste Beziehung entsteht am Arbeitsplatz. Somit ist dies eine ganz natürliche Art, einen Partner kennenzulernen. Und mit grosser Wahrscheinlichkeit werden sie auch nicht das einzige Liebespaar in ihrem Unternehmen sein.

 

Alternative für Singles

Wenn Sie noch single sind, dann gibt es Alternativen zur Partnersuche am Arbeitsplatz, mit denen Sie die obigen Probleme vermeiden können. Sehr gut geeignet ist die Partnersuche im Internet als eine ergänzende Möglichkeit, den Traumpartner zu finden. Wählen Sie jetzt einen geeigneten Anbieter aus unserem Partnerbörsen-Vergleich aus und nutzen Sie diese als ergänzende Massnahme gegen Ihr Single-Dasein.

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